Mastering als letzter Schritt vor der Veröffentlichung einer Musikproduktion soll sicher stellen, dass diese den technischen Standards genügt und klanglich das bestmögliche aus Ihrer Aufnahme gemacht worden ist. Es ist die letzte Instanz, um Fehler zu beseitigen, die Spots richtig zu setzen, Politur aufzutragen.
Sie vertrauen in diesem letzten Schritt vollständig auf den Geschmack, die Erfahrung, das Wissen, das Können des Mastering-Tonmeisters.
Nun bieten eine Vielzahl von "Mastering- Studios" ihre Dienste an, und es werden immer mehr. Doch wie finden Sie den Tonmeister Ihrer Wahl, der Ihren Anforderungen am besten entspricht?
Am besten kennen Sie bereits einen, mit dem Sie seit Jahren zusammenarbeiten und zufrieden sind. Aber falls Sie doch auf der Suche sind, dann empfehle ich Ihnen dringend, sich von einer Auswahl von Studios einen Probetrack mastern zu lassen. Die meisten Studios bieten so etwas gratis an, und das ist die gute Nachricht. Die andere: Es macht etwas Mühe, und Sie müssen sich dann selbst entscheiden. Aber es ist die Mühe wert.
Auch von mir können Sie sich eine Probe mastern lassen. Klicken Sie hier.
Wenn Sie dann vergleichen, achten Sie bitte darauf, dass die empfundene Lautstärke identisch ist. Sie neigen sonst sehr wahrscheinlich einfach zu der lauteren Version, obwohl diese klanglich nicht besser ist. Wenn dann Ihre Musik im Radio oder z.B. auf iTunes präsentiert wird, und dort die Lautheit auf den Normwert heruntergepegelt wird, fällt dann plötzlich die jetzt “lautere” Fassung als langweilig, unschön, drucklos ab. Warum das so ist, wie sie Lautheit messen, und ein Beispiel dazu können Sie hier finden.
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